Immer mehr Berufe stellen größere Anforderungen an das Sehvermögen.
Dies hat entscheidend dazu beigetragen, dass die Fehlsichtigkeit zunimmt,
denn intensives und konzentriertes Arbeiten im Nahbereich ( z.B. am Bildschirm,
oder beim Lesen, etc.) strengt die Augen übermäßig an.
Die Folgen können sein:
- Gerötete, trockene Augen
- Augenbrennen
- Kopfschmerzen
- Anpassungsschwierigkeiten hell/dunkel
- Druck in oder auf den Augen
- Konzentrationsmangel
- Geistige sowie körperliche Erschöfpung
- Verspannte Muskelpartien an Hals, Nacken und Schultern
Die Augenarztpraxen sind heute voll von Hilfesuchenden, die ihre Sehprobleme mit
Korrekurgläsern nicht mehr befriedigend beheben können. Dies ist nicht verwunderlich,
denn allein durch das Tragen einer Brille bzw. von Kontaktlinsen
nimmt die Sehkraft nicht zu.
Im Gegenteil, die Sehleistung verringert sich mit der optischen Sehhilfe häufig weiter.
Am Vorgang des Sehens sind nicht nur die Augäpfel, sondern auch die umgebenden Muskeln,
die Sehnerven und die visuellen Zentren des Gehirns beteiligt.
Sehen ist ein Prozess der Integration von Informationen aus der äußeren, physischen
und der inneren, seelischen Welt.
Deshalb basiert die Augenschule auf einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem Körper,
Geist und Seele als eine Einheit verstanden werden.
Die Übungen der Augenschule sind leicht zu erlernen und können so gut wie überall
praktiziert werden. Sie erhalten und stärken die vorhandene Sehfähigkeit, beugen
abnehmender Sehkraft und Augenerkrankungen vor und sind eine wirkungsvolle Methode,
um den Augen Entspannung und Training zu verschaffen.